Der zum Wettbewerb: "Textile Architektur" eingereichte Beitrag setzt sich zum Ziel, einen der noch zahlreich an der Donau in Betrieb stehenden Motorfrachter unter zu Hilfenahme textiler "Fertigteilelemente" derart umzurüsten , daß eine mobile schiffbare Kunsthalle entsteht, deren Aufgabe darin besteht, den Donauraum, resp. kleinere angrenzende Ortschaften mit einem größeren kulturellen Netzwerk in Beziehung zu setzen. Eine Lamellenverkleidete gläserne Box und eine die Länge dominierende Bildwand verleihen dem Frachter seine signifikante Neu-Gestalt. Der "steril" anmutende lichtdurchflutete Innenraum steht der rostigen Schiffshülle diametral entgegen.